Wenn du ein Auto leasen möchtest, ist es wichtig, dass du dich mit dem Thema Mehrkilometer auseinandersetzt. Vor allem beim Kilometerleasing spielen Mehrkilometer eine große Rolle. Denn diese können am Ende der Vertragslaufzeit zu unerwarteten Kosten führen.
In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Mehrkilometer beim Leasing, wie du sie berechnest und wie du hohe Kosten beim Zurückgeben deines Leasingfahrzeuges am Ende der Laufzeit vermeiden kannst.
Mehrkilometer beim Leasing sind die darüber hinausgehenden Kilometer, die du über die im Leasingvertrag vereinbarte Laufleistung hinaus fährst. Bei den meisten Leasingarten, insbesondere beim Kilometerleasing wird eine bestimmte Anzahl an Freikilometern festgelegt. Überschreitest du diese Grenze, werden Mehrkilometer nachberechnet.
Was passiert bei Mehrkilometern? Ganz einfach: Du musst in der Regel eine Nachzahlung für die zusätzlichen Kilometer leisten. Die mehr gefahrenen Kilometer mindern den Wert des Fahrzeugs, weshalb die Leasinggesellschaft einen finanziellen Ausgleich verlangt. Diese Nachzahlung wird meist bei der Rückgabe des Fahrzeugs fällig und wird pro Kilometer berechnet.
Welche zusätzlichen Kosten kommen bei Mehrkilometern auf dich zu? Die Kosten für Mehrkilometer beim Leasing können stark variieren. Im Durchschnitt liegen sie zwischen fünf und 15 Cent pro Kilometer. Allerdings gibt es hier deutliche Unterschiede je nach Leasinggeber:in, Fahrzeugtyp und Vertragsbedingungen.
Folgende Faktoren können die Kosten für dich als Leasingnehmer:in beeinflussen:
Hier siehst du ein paar Beispiele für Mehrkilometerkosten:
Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass viele Leasingverträge eine Toleranzgrenze für Mehrkilometer beinhalten. Diese liegt häufig bei 2500 Kilometern. Das bedeutet, du musst erst ab 2501 Mehrkilometer eine Nachzahlung leisten. Dieser Toleranzabzug kann die effektiven Mehrkilometerkosten deutlich reduzieren.
Um deine Mehrkilometer zu berechnen, gehst du wie folgt vor:
Beispielrechnung
Eine Beispielrechnung sieht so aus:
Berechnung: (33.000 km - 30.000 km - 2500 km) * 0,10 € = 50 €
In diesem Fall müsstest du also 50 € für die Mehrkilometer nachzahlen.
Bei der Berechnung solltest du unbedingt auf Vertragsklauseln achten. Manche Anbieter haben laut Leasingvertrag gestaffelte Preise oder spezielle Regelungen für vertraglich vereinbarte Mehrkilometer. Auch die Mehrkilometer Toleranz, oft als "Leasing berechnungsfreie Mehrkilometer" bezeichnet, kann variieren. Diese berechnungsfreien Mehrkilometer sind ein wichtiger Faktor, der die Gesamtkosten erheblich beeinflussen kann.
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Wenn du einen Leasingvertrag übernimmst, bei dem bereits Mehrkilometer gefahren wurden, ist besondere Vorsicht geboten. In diesem Fall solltest du folgende Punkte beachten:
Bei einer Leasingübernahme mit bereits überschrittenen Kilometern ist es ratsam, die potenziellen Mehrkilometerkosten in den Übernahmepreis einzukalkulieren oder eine entsprechende Vereinbarung mit dem/der Vorbesitzer:in zu treffen. Die Kosten für Mehrkilometer bei Leasingübernahme können sich schnell summieren, da sie in der Regel zwischen fünf und 15 Cent pro Kilometer betragen.
Um hohe Nachzahlungen durch mehr gefahrene Kilometer zu vermeiden, kannst du folgende Tipps befolgen:
Die Kosten für Mehrkilometer beim Leasing variieren je nach Vertrag und Anbieter. Typischerweise liegen sie zwischen fünf und 15 Cent pro Kilometer. Einige Verträge bieten gestaffelte Preise, bei denen die ersten Mehrkilometer günstiger sind als die darüber hinausgehenden.
Die Kosten sind im Leasingvertrag festgelegt und können beispielsweise zwischen fünf und 15 Cent pro Kilometer betragen. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen im eigenen Vertrag zu überprüfen, da diese variieren können.
Bei einer Überschreitung der vereinbarten Kilometerzahl müssen die zusätzlichen Kilometer in der Regel bezahlt werden. Viele Verträge beinhalten eine Kulanzgrenze von etwa 2500 km, innerhalb derer keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Mehrkilometer werden berechnet, indem die gefahrenen Kilometer am Ende des Leasingvertrags mit der vereinbarten Kilometerleistung verglichen werden. Übersteigt die gefahrene Strecke die vertraglich festgelegte Leistung und die Kulanzgrenze, wird jeder zusätzliche Kilometer mit dem im Vertrag festgelegten Preis multipliziert.
Die zusätzlichen Kosten hängen von der Anzahl der überschrittenen Kilometer und dem vertraglich festgelegten Preis pro Mehrkilometer ab. Zum Beispiel, wenn der Preis 10 Cent pro Kilometer beträgt und 1000 km überschritten wurden (nach Abzug der Kulanz), wären 100 € zu zahlen.
Ja, die meisten Leasingverträge beinhalten eine Kulanzgrenze für Mehrkilometer. Diese beträgt in der Regel 2500 km. Innerhalb dieser Freigrenze müssen keine zusätzlichen Kosten gezahlt werden, selbst wenn die vertraglich festgelegte Kilometerleistung überschritten wird.
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