Ein Cabrio bietet dir ein unvergleichliches Freiluft-Feeling auf vier Rädern. Typisch dafür ist das variable oder vollständig versenkbare Dach, mit dem du Sonnenschein und Fahrtwind direkt genießen kannst. Obwohl Cabrios vor allem in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren enorm präsent waren, werden sie noch immer von namhaften Hersteller:innen gebaut.
Apropos Cabrio
Neben klassischen Cabrios haben sich über die Jahre weitere Varianten etabliert, darunter:
Roadster: Zweisitzer mit Fokus auf Sportlichkeit und minimalistischem Komfort. Oft sehr leicht und kompakt.
Speedster: Traditionell stärker auf Performance ausgerichtet, gelegentlich sogar ohne festes Dach oder Scheiben, um Gewicht zu sparen.
Targa: Dieser Begriff bezeichnet ein teilabnehmbares Dachsegment, meist über den Vordersitzen. Der hintere Überrollbügel bleibt dabei fix bestehen.
Dachkonstruktion: Cabrios besitzen ein versenkbares oder abnehmbares Dach. Meist ist es ein Stoffverdeck (Softtop) oder ein faltbares Metall-/Kunststoffdach (Hardtop).
Rahmenkonstruktion: Viele Cabrios verfügen über verstärkte Rahmen, um die Stabilität trotz fehlender Dachträgerstruktur zu gewährleisten.
Nutzbarkeit: Der Kofferraum fällt kleiner aus als bei Limousinen oder Kombis, und bei geschlossenem Dach leidet teilweise die Kopffreiheit im Innenraum.
Dachkonstruktion: Cabrios besitzen ein versenkbares oder abnehmbares Dach. Meist ist es ein Stoffverdeck (Softtop) oder ein faltbares Metall-/Kunststoffdach (Hardtop).
Rahmenkonstruktion: Viele Cabrios verfügen über verstärkte Rahmen, um die Stabilität trotz fehlender Dachträgerstruktur zu gewährleisten.
Nutzbarkeit: Der Kofferraum fällt kleiner aus als bei Limousinen oder Kombis, und bei geschlossenem Dach leidet teilweise die Kopffreiheit im Innenraum.
Die Auswahl an aktuellen Cabrios fällt zwar geringer aus als in früheren Jahren, doch es gibt weiterhin einige interessante Modelle auf dem Markt. Das sind einige der bekanntesten Cabrio Modelle:
Audi A5 Cabriolet
BMW 4er Cabrio
Mazda MX-5
Mercedes C-Klasse Cabriolet
VW T-Roc Cabriolet
Im Folgenden bekommst du eine Übersicht über die technischen Daten der genannten und weiterer aktueller Cabrio-Modelle:
Modell | Varianten | Motoren | Leistung (PS) | Abmessungen (L/H/B in mm) | Kofferraumvolumen (in Liter) |
Audi A3 Cabriolet | Benzin, Diesel | 1.5 TFSI, 2.0 TDI | 150 | 4420 / 1790 / 1409 | 350 |
Audi A5 Cabriolet | Benzin, Diesel, Mild-Hybrid | 2.0 TFSI, 2.0 TDI | 163–265 | 4692 / 1846 / 1383 | 370 |
BMW 2er Cabrio | Benzin, Diesel | 218i, 220i, 220d | 136–190 | 4432 / 1774 / 1413 | 280–335 |
BMW 4er Cabrio | Benzin, Diesel, Mild-Hybrid | 420i, 430i, 420d, M440i | 184–374 | 4768 / 1852 / 1384 | 300–385 |
Fiat 500 Cabrio | Benzin | 1.2, 1.0, 1.2 | 69–85 | 3571 / 1627 / 1485 | 185 |
Mazda MX-5 | Benzin | Skyactiv-G 1.5, Skyactiv-G 2.0 | 132–184 | 3915 / 1735 / 1230 | 130 |
Mercedes C-Klasse Cabrio | Benzin, Diesel, Mild-Hybrid | C 200, C 220 d, AMG C 43 | 204–408 | 4686 / 1810 / 1409 | 285–360 |
Mini Cabrio | Benzin | One, Cooper, Cooper S, JCW | 102–231 | 3879 / 1744 / 1431 | 160–215 |
Porsche 911 Cabriolet | Benzin | Carrera, Carrera S, Turbo S | 385–650 | 4542 / 1852 / 1299 | 132–160 |
VW Beetle Cabriolet | Benzin, Diesel (ältere Modelljahre) | 1.2 TSI, 1.4 TSI, 2.0 TDI | 105–220 | 4288 / 1821 / 1473 | 225–310 |
VW T-Roc Cabriolet | Benzin | 1.0 TSI, 1.5 TSI | 110–150 | 4271 / 1811 / 1527 | 284 |
Die Preise für ein Cabrio variieren je nach Modell, Ausstattungslinie und Motorisierung. Als Faustregel gilt: Je stärker der Motor, desto höher der Anschaffungspreis. Auch besondere Extras wie Lederausstattung, Infotainment-Upgrades oder Assistenzsysteme beeinflussen die Kosten. Für Cabrios mit aufwendigem Elektro- oder Hardtop-Mechanismus ist zudem oft ein höherer Grundpreis zu erwarten.
Möchtest du dein Cabrio direkt frisch ab Werk, kannst du dich ungefähr an folgenden Preisspannen für Neuwagen orientieren:
Audi A5 Cabriolet: ab ca. 51.500 €
BMW 2er Cabrio: ab ca. 36.700 €
BMW 4er Cabrio: ab ca. 54.400 €
Mazda MX-5: ab ca. 27.400 €
Mercedes CLE Cabriolet: ab ca. 54.800 €
Mini Cabrio: ab ca. 31.500 €
Porsche 911 Cabriolet: ab ca. 125.600 €
VW T-Roc Cabriolet: ab ca. 35.900 €
Gebrauchte Cabrios findest du in vielen Preisklassen und Zuständen. Hier kommt es auf das Alter, die Laufleistung sowie die Pflegehistorie an. Auch Saisonschwankungen spielen eine Rolle, da Cabrios in der warmen Jahreszeit gefragter sind. Hier einige Beispiele für Preise von gebrauchten Cabrios:
Audi A3 Cabriolet: ab ca. 20.000 €
Audi A5 Cabriolet: ab ca. 43.900 €
BMW 2er Cabrio: ab ca. 13.500 €
BMW 4er Cabrio: ab ca. 22.900 €
Mazda MX-5: ab ca. 33.990 €
Mercedes C-Klasse Cabrio: ab ca. 27.900 €
Mini Cabrio: ab ca. 10.500 €
Porsche 911 Cabriolet: ab ca. 85.000 €
VW Beetle Cabriolet: ab ca. 8.800 €
VW T-Roc Cabriolet: ab ca. 21.900 €
Cabrios stehen für Fahrspaß. Sie punkten mit ihrer offenen Dachkonstruktion und einem erhöhten Lifestyle-Faktor. Auf der anderen Seite sind sie jedoch weniger praktisch, wenn du oft viel Gepäck transportieren willst oder in raueren Klimazonen unterwegs bist. Zu den Vorteilen zählen das einzigartige Open-Air-Gefühl und der höhere Wiedererkennungswert. Nachteile sind die meist geringere Alltagstauglichkeit, der eingeschränkte Kofferraum sowie potenziell höhere Anschaffungskosten.
Ein Cabrio eignet sich optimal für dich, wenn du großen Wert auf Design, Fahrfreude und das gewisse Etwas legst. Gerade Roadster und Speedster sind für Singles oder Paare interessant, die Spaß beim Fahren suchen. Größere Cabriolets, wie etwa ein 4er BMW oder eine C-Klasse von Mercedes, können auch alltagstauglicher sein, allerdings bleibt das Platzangebot gegenüber einem Kombi oder SUV begrenzt.
Mit dem FINN Auto Abo kannst du ein Cabrio fahren, genau dann, wenn es zu deinen Bedürfnissen passt und ohne dich langfristig zu binden. Mit einem Abo bekommst immer das Rundum-Sorglos-Paket: Wartung, Versicherung, Kfz-Steuer und TÜV sind in der monatlichen Rate bereits enthalten. Lediglich ums Tanken/Laden musst du dich kümmern. So kannst du dein Cabrio sorgenfrei genießen und bei Bedarf nach einigen Monaten auf ein anderes Fahrzeug wechseln.
Das klassische Golf Cabrio wurde von Volkswagen in verschiedenen Generationen gebaut. Am bekanntesten sind das Golf I Cabrio (als “Erdbeerkörbchen” bekannt) und das Golf III/IV Cabrio, das in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren produziert wurde. Später folgte das Golf VI Cabriolet, das bis etwa 2016 im Programm war.
Es gibt diese Cabrio Modelle:
Audi A3 Cabriolet
Audi A5 Cabriolet
BMW 2er Cabrio
BMW 4er Cabrio
Mazda MX-5
Mercedes C-Klasse Cabrio
Mini Cabrio
Porsche 911 Cabriolet
VW Beetle Cabriolet
VW T-Roc Cabriolet
Innerhalb der Cabrio-Welt haben sich verschiedene Bauformen etabliert:
Roadster: Zweisitzer, bei denen das Fahrerlebnis im Vordergrund steht
Targa: teilabnehmbares Dachsegment über den Vordersitzen, meist mit Überrollbügel im Heckbereich
Speedster: Performance-orientierte Varianten, oft ohne klassische Frontscheibe oder Dach
Hardtop-Cabrio: Modell mit faltbarem Metall-/Kunststoffdach
Softtop-Cabrio: Fahrzeug mit Stoffverdeck, das in der Regel leichter ist
Bei den stärksten Modellen im Cabrio-Segment bewegen wir uns teils jenseits der 600 PS. Beispielsweise bringt das Porsche 911 Turbo S Cabriolet um die 650 PS auf die Straße. Auch Hersteller wie Ferrari oder Lamborghini bieten Cabrios mit über 700 PS an.
Hier siehst du die Vorteile und Nachteile von Cabriolets:
Vorteile:
einzigartiges Freiheitsgefühl durch offene Dachkonstruktion
attraktives, sportliches Design
intensive Wahrnehmung von Umgebung und Natur
Nachteile:
häufig kleiner Kofferraum
mitunter höherer Preis
anfälliges Verdeck (Reinigung, Wartung)
teilweise geringere Karosseriesteifigkeit gegenüber Limousinen
Welches Dach für ein Cabrio am besten ist, kommt stark auf deine Bedürfnisse an. Ein Stoffverdeck (Softtop) ist in der Regel leichter und benötigt weniger Platz, was oft eine harmonischere Linienführung ermöglicht. Es ist jedoch anfälliger für Beschädigungen und schlechter zu isolieren. Ein Hardtop (Metall oder Kunststoff) bietet mehr Komfort im Winter und einen besseren Schutz vor Wetter und Einbrüchen. Allerdings ist das Faltmechanismus-System komplexer und schwerer, was sich auf den Fahrzeugschwerpunkt und den Kofferraum auswirken kann.
Ja, ein Cabrio ist in der Versicherung meist etwas teurer als ein vergleichbares geschlossenes Fahrzeug, da es als diebstahl- und vandalismusanfälliger gilt. Die Vollkasko-Versicherung kostet für ein Mittelklasse-Cabrio (z. B. BMW 2er) im Schnitt 800–1.200 € jährlich, während ein vergleichbares Coupé oft 100–200 € günstiger ist. Bei sportlichen Modellen wie dem Porsche 911 Cabriolet können die Kosten auf über 2.000 € jährlich steigen.
Trotz eines etwas geschrumpften Angebots gibt es immer noch mehrere Hersteller, die Cabrios anbieten. Audi, BMW, Mercedes, Mazda und Volkswagen bauen beispielsweise noch Cabrios. Daneben produzieren auch Sportwagenhersteller wie Porsche, Ferrari, Lamborghini und Aston Martin weiterhin Cabrios bzw. Roadster.