Dolce Vita – das italienische Lebensgefühl spürt man auch auf vier Rädern. Italienische Automarken sind ein Synonym für Leidenschaft, Design und Performance und begeistern bis heute Autofahrer:innen weltweit.
Von legendären Supersportwagen bis hin zum zuverlässigen Stadtflitzer – Italiens Automobilhersteller decken ein breites Spektrum ab. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf alle bedeutenden italienischen Automarken im Jahr 2024, deren Geschichte und die Fahrzeuge, die sie so besonders machen.
Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen italienischen Automarken:
Ein Abarth auf deutschen Straßen? Eine Seltenheit. Und wenn man einen sieht, dann geht der Abarth schnell als allseits bekannter Fiat 500 durch. Gegründet 1949 vom österreichischen Motorradrennfahrer Carlo Abarth begann die Geschichte der Marke in Bologna und Turin. Doch nicht etwa mit eigenen Abarth-Modellen, sondern mit getunten Fiat-Modellen. Der Hersteller nutzt bis heute Fiat-Fahrzeuge, um sie mit leistungsstärkeren Motoren und einem sportlicheren Fahrwerk auszustatten. So wird aus dem agilen Fiat-Kleinwagen eine kleine Rennmaschine.
1971 wurde Abarth von Fiat übernommen und ist seitdem die Performance-Marke des Konzerns. Flitzer mit Abarth-Handschrift wie der 595 oder 695 sind die ideale Wahl für alle, die einen Mix aus Alltagstauglichkeit und Dynamik suchen.
Und auch in die Zukunft blickt Abarth mit Power: 2023 kam der elektrische Abarth 500e auf den Markt und auch die künftigen Modelle sollen vollelektrisch unterwegs sein.
Beliebte Modelle von Abarth:
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Alfa Romeo – ein italienischer Klassiker mit ungewöhnlichem Design. Woran du sofort einen erkennst? Der typische dreieckige Kühlergrill lässt keinen Raum für eine mittige Platzierung des Nummernschildes, sodass es bei Alfa Romeos unter dem Scheinwerfer auf der Fahrerseite montiert ist.
Seinen Anfang nahm das Unternehmen 1910 in Mailand. Aus der “Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili” wurde kurzerhand Alfa. Im Ersten Weltkrieg kam das “Romeo” zum Markennamen hinzu – nach Nicola Romeo, Leiter eines Rüstungsunternehmens, der den Autohersteller übernahm.
Die Marke hat sich im Laufe der Jahrzehnte nicht nur einen Ruf für außergewöhnliche Fahrzeuge erarbeitet, sondern war auch eine feste Größe auf den Rennstrecken dieser Welt, inklusive zwei Weltmeistertiteln in der Formel 1 direkt nach ihrem Debüt: 1950 und 1951 siegten Giuseppe Farina und Alberto Ascari für Alfa Romeo. Das waren die letzten Formel-1-Erfolge für die Marke; den Rekord für die meisten Formel-1-Weltmeistertitel hält bis heute Ferrari. Übrigens: Auch ein gewisser Enzo Ferrari war einst bei Alfa Romeo unter Vertrag. 1986 wurde das Unternehmen vom Auto-Giganten Fiat übernommen.
Nach einigen Höhen und Tiefen blickt Alfa Romeo wie viele andere Marken auch elektrisch in die Zukunft: Für 2025 ist das erste vollelektrische Modell geplant. Schon heute gibt es Modelle wie den Alfa Romeo Junior als Mildhybrid.
Beliebte Modelle:
Was würde ich mir gönnen, wenn ich reich wäre? Bei nicht wenigen Autofans taucht bei dieser Frage vor dem inneren Auge ein Ferrari auf. Die schnittigen Sportwagen sind der Inbegriff von Luxus und Geschwindigkeit. Gegründet 1939 vom Rennfahrer Enzo Ferrari wurde die Marke schnell zum Synonym für Supersportwagen und bahnbrechende Technologie.
Zunächst feierte Ferrari große Erfolge im Motorsport und brachte Innovationen wie den berühmten V12-Motor auf die Straße. Mittlerweile produziert der Hersteller mit dem stattlichen Pferd im Logo ausschließlich exklusive Sportwagen und Formel-1-Fahrzeuge. 1969 wurde Ferrari von Fiat übernommen und gehört damit zum Stellantis Konzern, der aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles und PSA entstand.
Auch in Zukunft werden bei Ferrari nur luxuriöse Sportwagen vom Band rollen. Doch der Hersteller springt ebenfalls auf den Zug der Elektromobilität auf: Ab 2026 sollen die ersten vollelektrischen Ferraris auf den Markt kommen.
Beliebte Modelle:
Fiat – die älteste und größte Automarke Italiens wurde 1899 in Turin gegründet, wo sich das Werk bis heute befindet. Besonders der Fiat 500 hat die Automobilgeschichte geprägt: Nach seiner Markteinführung 1936 wurde er schnell zum Symbol für die Mobilität in Italien und legte den Grundstein für die Stadtautos, wie wir sie heute kennen.
Durch stilvolles Design und erschwingliche Preise zog Fiat eine breite Käuferschicht an, die der Marke über Jahrzehnte hinweg treu blieb. Auch heute noch trägt Fiat die Tradition fort, mit einer breiten Modellpalette, die von kompakten Stadtautos bis zum Familienwagen reicht.
Fiat ist mittlerweile ein Teil des Stellantis-Konzerns, der durch die Fusion von FCA (Fiat Chrysler Automobiles) und PSA (Peugeot, Citroën) entstand. Diese Fusion hat Fiat geholfen, sich für die Zukunft zu rüsten, insbesondere mit Blick auf die Elektromobilität: Ab 2027 sollen alle Fiat-Modelle vollständig elektrifiziert sein.
Beliebte Modelle:
Wird man dazu aufgefordert, italienische Luxusautos aufzulisten, heißt es spätestens an zweiter Stelle vermutlich “Lamborghini”. Das vom Ingenieur Ferruccio Lamborghini gegründete Unternehmen hatte ursprünglich gar nichts mit Supersportwagen zu tun. Lamborghinis Wurzeln lagen in der Herstellung von Traktoren. 1963 schwenkte der Gründer jedoch auf Sportwagen um. Dazu musste ein neues Logo her, und wo Ferrari sein Pferd hat, setzt Lamborghini auf einen kraftvollen Stier.
Jedes Lamborghini-Modell ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst – schnell, leistungsstark und ein wahres Design-Statement, wobei die Marke besonders für ihre Supersportwagen wie den Aventador und Veneno berühmt ist.
Heute gehört Lamborghini zur Volkswagen Group. Und wie so viele andere Marken auch führt die Zukunft Lamborghini in eine Ära der Elektromobilität. Schon heute sind die ersten Sportwagen hybrid unterwegs, 2028 soll dann der erste vollelektrische Lamborghini das Licht der Welt erblicken.
Beliebte Modelle:
Wie bei vielen anderen Automarken aus Italien ist auch dieser Name identisch mit dem Namen des Gründers: 1906 rief Vincenzo Lancia das Unternehmen ins Leben. Lange Zeit war Lancia zumindest aus der italienischen Automobilwelt nicht mehr wegzudenken und brachte zahlreiche extravagante Modelle mit technologischen Innovationen auf den Markt. Auch im Rennsport machte sich Lancia einen Namen.
Seit 1989 gehört das Unternehmen zu Fiat. Doch schon seit einigen Jahren ist es so still um die Marke geworden, dass sie schon fast in Vergessenheit geraten ist. Vor allem ist es Lancia in seiner langen Geschichte nie gelungen, auf dem internationalen Markt Fuß zu fassen. Das soll sich jetzt ändern: Lancia will wieder durchstarten und neue Modelle präsentieren, die dem Zukunftstrend der Elektromobilität folgen.
Beliebte Modelle:
Maserati – ein Name, der für luxuriöse Sportwagen, Innovation und italienisches Flair steht. Die Marke wurde 1914 in Bologna von Alfieri Maserati gegründet. Zunächst startete das Unternehmen im Rennsport durch. In einer wirtschaftlich schwierigen Phase in den 50er Jahren wandte Maserati sich jedoch der Herstellung von Sportwagen zu und trat damit in direkte Konkurrenz zu Ferrari.
Prominent sichtbar auf den flotten Wagen von Maserati: Das geradezu majestätisch anmutende Dreizack-Logo. Die italienische Luxusmarke hat sich in der Vergangenheit stets mit sportlicher Exklusivität und innovativem Design hervorgetan. In den letzten Jahren hat Maserati jedoch einen neuen Weg eingeschlagen und sich auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge konzentriert. Der Maserati Grecale Folgore, das erste rein elektrische Modell der Marke, wurde 2023 präsentiert, und es sind weitere Modelle geplant.
Beliebte Modelle:
In der Vergangenheit tummelten sich noch einige andere Automarken auf dem italienischen Automobilmarkt:
Am Himmel der italienischen Luxusautos erstrahlt hell ein Dreigespann aus Hengst, Stier und Dreizack: Ferrari, Lamborghini und Maserati. Diese Marken konkurrieren nicht nur um die schnellsten und innovativsten Sportwagen, sondern auch um den Titel des ultimativen Luxustraumwagens. Sie repräsentieren den Inbegriff von italienischer Eleganz, Exklusivität und Fahrspaß.
Für welche Marke man sich entscheidet, ist Geschmackssache.
Wer an italienische Automobile denkt, hat sofort Bilder von glänzenden Ferrari-Sportwagen oder eleganten Maserati-Limousinen im Kopf. Italienische Autos sind mehr als nur Fortbewegungsmittel – sie sind Ausdruck von Leidenschaft, Stil und technischer Raffinesse. Von praktischen Stadtflitzern wie dem Fiat 500 bis hin zu extravaganten Supersportwagen wie dem Lamborghini Aventador: Die Palette italienischer Fahrzeuge ist vielfältig.
Was sie alle eint, ist ihr unverwechselbares Design – funktional, aber immer mit einer Prise Kunst. Was die Zuverlässigkeit betrifft, hat die italienische Autoindustrie ihre Ecken und Kanten. Einige Marken kämpfen hin und wieder mit Qualitätsschwankungen. Trotzdem bleibt eines unbestritten: Wer ein italienisches Auto fährt, hat nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein Stück Leidenschaft auf vier Rädern.
Die Zukunft der italienischen Automarken wird elektrisch und nachhaltig – aber mit dem klassischen Fokus auf Luxus, Design und Leistung. Marken wie Ferrari, Maserati und Lamborghini setzen zunehmend auf Hybrid- und Elektromodelle, während Fiat schon länger in der Elektromobilität dabei ist. Auch weniger verbreitete Marken wie Alfa Romeo und Abarth ziehen nach. Wir dürfen also gespannt sein, mit welchen Modellen uns die Italiener künftig begeistern werden.
Es gibt zum Beispiel diese italienischen Automarken: Abarth, Alfa Romeo, Ferrari, Fiat, Lamborghini, Lancia und Maserati.
Autos der Marken Abarth, Alfa Romeo, Ferrari, Fiat, Lamborghini, Lancia und Maserati werden in Italien hergestellt.
Als das bekannteste Auto in Italien kann der Fiat 500 gelten, den es schon seit 1936 gibt.
Ferrari wurde vom italienischen Rennfahrer Enzo Ferrari gegründet und ist somit eine italienische Marke.
Als bekannteste italienische Automarken können Fiat und Ferrari gelten.
Hinter der Qualität italienischer Autos stehen eine lange Tradition handwerklicher Präzision, Begeisterung für Innovationen und Leidenschaft für Leistung und Ästhetik.
Nein, Lancia wird in Deutschland aktuell nicht verkauft. 2025 sollen aber wieder Modelle von Lancia in Deutschland auf den Markt kommen.
Italienische Autos der bekannten Hersteller bieten eine einzigartige Kombination aus herausragendem Design, erstklassiger Leistung und innovativer Technik.
Der älteste italienische Automobilbauer ist Fiat, gegründet im Jahr 1899 in Turin.
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