Beim Autokauf spielt der Preis eine entscheidende Rolle. Wahrscheinlich hast du schon ein Lieblingsmodell im Kopf, aber kannst du es dir wirklich leisten? Vergiss nicht: Dich erwarten neben dem Kaufpreis noch einige andere Neben- und Folgekosten. Um sicherzugehen, dass du richtig kalkulierst und alle Kosten abschätzt, fassen wir für dich zusammen, woran du denken musst, bevor du zuschlägst. So weißt du genau, welches Auto du dir leisten kannst.
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22.09.2023
Mit den Anschaffungskosten allein ist es beim Autokauf – egal, ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen – noch lange nicht getan. Der Kaufpreis ist zwar der größte Kostenpunkt, aber auch laufende Unterhaltskosten gehen ins Geld, wie etwa die Kfz-Steuer oder Kfz-Versicherung. Daneben spielt der Verbrauch deines Autos eine wichtige Rolle, um an der Zapfsäule nicht zu oft teuer nachtanken zu müssen. Apropos: Spritverbrauch berechnen – So weißt du, was dein Auto verbraucht
Vor dem Kauf eines neuen Autos solltest du dich also genau informieren, welche weiteren monatlichen Kosten auf dich zukommen. Beantworte für dich folgende Fragen: Wie hoch ist der Verbrauch bei meiner, vielleicht etwas sportlicheren, Fahrweise – und was bin ich bereit für Sprit auszugeben? In welche Schadenfreiheitsklasse werde ich bei der Kfz-Versicherung eingestuft und wie hoch ist mein (jährlicher) Beitrag? Wie viel PS soll mein neues Fahrzeug haben – und überhaupt: Verbrenner oder E-Auto? Gerade steuerlich gibt es zwischen Benziner, Diesel und Elektroauto ja doch wesentliche Unterschiede. Lies hierzu: E-Auto-Förderung 2023 – Neue Fördersummen und Vergünstigungen
Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf liegt der Schluss nahe, dass Kleinwagen zu den günstigsten Autos im Unterhalt gehören – und so ist es auch. Sie verbrauchen nicht viel, sind günstig bei der Versicherung und auch steuerlich macht sich sich dieser Fahrzeugtyp nicht sonderlich bemerkbar im Geldbeutel. Wie viel du am Ende für dein Auto zahlen solltest, hängt aber auch mit der Frage zusammen: Wie viel muss ich verdienen, um mir mein Traumauto leisten zu können? Zur groben Orientierung: Fachleute raten, maximal 25 Prozent des monatlichen Nettogehalts für den Betrieb eines Autos auszugeben.
Zusammengefasst: Um kalkulieren zu können, wie viel du verdienen musst, um ein Auto zu kaufen, solltest du einige Punkte bei der Berechnung der Autokosten berücksichtigen. Neben dem monatlichen Nettoeinkommen spielen vor allem die laufenden Kosten für das Modell der Wahl eine Rolle. Dazu zählen Kraftstoff, Kfz-Versicherung und -Steuer sowie Wartung und Reparatur. Auch interessant: Die richtige Autofinanzierung finden – Das sind deine Optionen und Auto Ratenkauf: So funktioniert Autofinanzierung in monatlichen Beiträgen.
Über die Betriebs- und Unterhaltskosten als (versteckten) Kostentreiber nach dem Autokauf haben wir jetzt viel gesprochen. Wer ein neues Auto kauft, musst sich aber auch über den Wertverlust Gedanken machen. Im Laufe der Zeit, durch Abnutzung und hohe Fahrleistung, verlieren Autos an Wert. Möchtest du dein Fahrzeug in ein paar Jahren wieder verkaufen und auf ein neues Modell umsteigen, ist es daher absolut in deinem Interesse, den Restwert möglichst hoch zu halten. Wie das gelingt? Vor allem indem du dein Auto pflegst und regelmäßig wartest. Aber auch die Automarke spielt eine Rolle. Es gibt Marken mit starken Werterhalt – und eben jene, die schneller an Wert verlieren. Lies hierzu: Wertverlust beim Auto – So fällt der Restwert nicht in den Keller
Die Autofinanzierung ist eine gängige und beliebte Alternative, wenn du nicht den gesamten Kaufpreis auf einmal zahlen kannst oder möchtest. Bei Neuwagen beträgt der Finanzierungsanteil laut einer Studie etwa 47 Prozent, bei Gebrauchtwagen rund 27 Prozent. Zahlen, die kaum überraschen – schließlich wird aufgrund eines hohen Listenpreises öfter auf einen Autokredit mit einer damit verbundenen Ratenzahlung zurückgegriffen. Es gibt aber noch mehr Finanzierungsmöglichkeiten als nur den Kredit: Leasing zum Beispiel – also die langfristige Miete eines Fahrzeugs. Hier hast du die Möglichkeit, nach Ablauf der Vertragsdauer das Auto zu kaufen oder zurückzugeben. Aber, wichtig: Neben der monatlichen Leasingrate kann eine An- und Schlusszahlung fällig werden.
Um die monatlichen Kosten für dein Finanzierungsmodell kalkulieren zu können, gibt es im Internet mittlerweile etliche Rechner. Auf Grundlage des errechneten Betrags, kannst du entscheiden, welches Modell für dich in Frage kommt und in dein Budget passt. Solche Online-Rechner sind nützliche Tools, in die du deine Eckdaten, wie Anzahlung, Kreditsumme, Zinssatz oder Kreditlaufzeit einsetzen kannst und einen schnellen Überblick bekommst. Auch ein Vergleich zwischen Finanzierungsangeboten ist so ganz einfach.
Ein Beispiel: Wenn du ein Auto für 20.000 Euro kaufen möchtest, die Anzahlung 5.000 Euro beträgt, die Laufzeit fünf Jahre und der Zinssatz vier Prozent, dann beträgt die monatliche Rate ungefähr 275 Euro. Auch interessant:
Versteckte Unterhaltskosten? Nicht mit dem FINN Auto Abo! Bei FINN abonnierst du ein Auto mit einer fixen monatlichen Rate, sodass dich garantiert keine Überraschungen erwarten. Du fährst, wir kümmern uns um den Rest. Die Kosten für Kfz-Versicherung, Steuer, TÜV, Zulassung, Wartung und Verschleiß sind in deiner Abo-Rate bereits mit drin. Alles was du tun musst: Dein neues (E-)Auto laden oder tanken. So weißt du viel schneller und sehr transparent, welches Auto du dir leisten kannst und kannst besser planen.
Mit kurzen Laufzeiten von sechs oder zwölf Monaten bleibst du außerdem flexibel und bindest dich nicht so lange an ein Auto wie beim Autokauf oder dem (Kurzzeit-)Leasing. Heißt: Du kannst verschiedene Autos – vom Familienauto bis zum Cabrio – oder Antriebsarten in deinem Alltag testen, ohne dich längerfristig auf ein Modell festlegen zu müssen. Perfekt, um beispielsweise herauszufinden, ob ein Elektroauto das Richtige für dich ist. Weiterer Vorteil: Dein Rundum-Sorglos-Paket bestellst du in unter fünf Minuten ganz einfach online, wir liefern dir dein neues Wunschmodell kostenlos vor die Haustür.
Welche Variante ist nun aber die beste für dich? Auto kaufen, finanzieren, abonnieren? Vielleicht auch leasen? Monatliche Raten zahlst du sowohl beim Leasing als auch der Finanzierung und im Abo. Kaufst du dein Auto ohne Kredit gehört es sofort dir – allerdings musst du auch mit den Schattenseiten des Autobesitzes leben wie Wertverlust und Reparaturen. Leasing und Auto Abo sind die flexibleren Modelle, wenngleich du dich beim Leasing meist länger an ein neues Auto bindest als im Abo. Un im Abo ist alles inklusive? Manchmal versprechen selbst sogenannte Full-Service-Leasing-Angebote zu viel und werden ihrem Namen nicht gerecht. Mit FINN dagegen weißt du genau, was dich an monatlichen Fixkosten erwartet – Sprit und Strom ausgenommen – und kannst so viel besser planen.
Du fragst dich: Welches Auto kann ich mir leisten? Mit dem FINN Auto Abo genügt ein Blick auf die Homepage. Dich erwarten transparente Preise ohne versteckten Kosten. Kalkulieren mit Online-Rechnern wie beim Leasing oder der Autofinanzierung? Kannst du dir sparen!
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