Während der Autofahrt auf das Handy zu schauen, ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch teuer werden. Nicht so mit Android Auto und Apple CarPlay: Ist das Smartphone erst einmal mit dem Auto gekoppelt, werden Inhalte direkt auf dem Display über der Mittelkonsole angezeigt. So kannst Du viele Deiner Smartphone-Funktionen nutzen, ohne Strafe zahlen zu müssen – und hast Dein personalisiertes Infotainmentsystem immer dabei, egal welches Auto Du fährst. Hauptsache Android Auto und Apple CarPlay sind an Bord
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14.06.2022
Die Einrichtung und Nutzung von Android Auto und Apple CarPlay ist kinderleicht – ganz egal, ob Du nun ein iPhone oder Android-Smartphone mit dem Auto verbinden willst. Per USB-Kabel oder kabellos über Bluetooth lassen sich bestimmte Apps Deines Handys auf das Fahrzeugdisplay spiegeln. Unkompliziert kannst Du so Termine aus dem Kalender einsehen, Deine Lieblingsmusik streamen oder mit Deinen Freunden über WhatsApp in Kontakt bleiben. Du verpasst nichts mehr. Wer sein Smartphone dann noch als Navigationsgerät einsetzt, wird das klassische Infotainmentsystem des Autobauers so schnell nicht vermissen. Die Apps selbst werden an das Display im Auto angepasst und so optimal dargestellt. Ohne Dein Smartphone in die Hand nehmen zu müssen, steuerst Du entweder direkt über den Touchscreen Deines Fahrzeugs, mithilfe des Controllers des Infotainmentsystems oder via Sprachbefehl durch die Anwendungen. Apple CarPlay setzt dabei auf Siri, Android Auto auf den Google Assistant. Doch das ist nicht der einzige Unterschied.
Zuerst einmal gilt: Du musst eine Entscheidung treffen. Android Auto und Apple CarPlay gleichzeitig im Auto zu nutzen, funktioniert nicht. Hast Du ein iPhone, Dein Beifahrer aber ein Handy von Samsung, vivo oder einem anderen Hersteller, der auf das Android-Betriebssystem setzt, kann nur einer sein Smartphone koppeln.
Android Auto und Apple CarPlay sind seit 2015 erhältlich. Beide Systeme verfolgen aktuell noch einen ähnlichen Ansatz, indem sie die Oberfläche des gekoppelten Smartphones spiegeln. Werfen wir einen Blick auf die Apps gibt es systembedingt jedoch erste Unterschiede zwischen iOS und Android – prominente Beispiele sind Google Maps und Apple Karten. Was die Genauigkeit von Karten- und Verkehrsdaten betrifft, hat Google die Nase noch vorn. Der Vorsprung schmilzt allerdings Jahr für Jahr. Vorteil bei Apple: Wer sich nicht festlegen will, hat auf dem iPhone die Möglichkeit, beide Kartendienste zu nutzen. In puncto Sprachsteuerung und bei der Streaming-Qualität unterscheiden sich Android Auto und Apple CarPlay kaum. Sowohl Siri und der Google Assistant als auch Apple Music und andere Audio-Streaming-Dienste wie Spotify und Amazon Music können im Auto überzeugen. Wer allerdings versucht, mit Siri und Co. die Klimaanlage zu steuern, wird scheitern. Die gute Nachricht: Sowohl Apple als auch Google arbeiten daran, mit ihren Betriebssystemen iOS und Android in Zukunft nicht nur passiv Einfluss auf das Infotainmentsystem im Auto zu haben. Eine aktive Steuerung würde bedeuten, dass Du zum Beispiel auch die Temperatur via Sprachbefehl einstellen kannst. Aktuell musst Du dafür noch die vom Autobauer eingesetzten Sprachassistenten ansprechen.
Gut zu wissen: Android Auto und Apple CarPlay lassen sich über ein Softwareupdate und die Installation eines neuen USB-Hubs einfach nachrüsten. Allerdings funktionieren beide Systeme dann nur kabelgebunden und nicht via Bluetooth.
Android Auto und Apple CarPlay sind der Standard, wenn es um das Übertragen von Smartphone-Daten auf das Infotainmentsystem von Autos geht. Doch sind die beiden Systeme längst nicht in allen Autos vertreten. Mittlerweile kommt das smarte Feature in rund 600 Fahrzeugmodellen zum Einsatz – in welchen genau?
Eine Verbindung mit Android Auto und Apple CarPlay wird aktuell unter anderem von folgenden Fahrzeugherstellern angeboten: Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, Bentley, BMW, Citroën, Fiat-Chrysler, Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, Jeep, Kia, Maserati, Mazda, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Opel, Renault, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen und Volvo.
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