Renault Zoe E-Tech im Test: Nur ein Stadtauto? Von wegen!

Der Renault Zoe E-Tech war eines der ersten vollelektrischen Autos, die in Serie produziert wurden und auf den europäischen Markt kamen. Heute ist der Citystromer ein absoluter Beststeller und zählt Jahr für Jahr zu den meistverkauften Elektroautos. Die neue Generation überzeugt mit verbesserter Technik, markantem Design und überarbeitetem Innenraum. Vor allem aber mit mehr Reichweite. Bis zu 395 Kilometer stehen auf dem Papier – womit sich der Kleinwagen nicht mehr nur für die Innenstadt eignet. 

Wie der Namenszusatz E-Tech schon verrät, handelt es sich beim Renault Zoe um ein Elektroauto. Der Franzose hat eine Automatik-Schaltung und verbraucht circa 17,7 kWh auf 100 Kilometer. Angetrieben wird der Zoe von einem 80 kW starken Elektromotor, was umgerechnet rund 108 PS beträgt. Reichen Dir fast 400 Kilometer Reichweite doch einmal nicht, ist der Akku an einer 50 kW Gleichstrom-Station in 30 Minuten für weitere 150 Kilometer aufgeladen.

Der Renault Zoe E-Tech überzeugt mit zahlreichen Premium-Features, die man in dieser Fahrzeugklasse sonst nur sehr selten sieht. Hast Du zum Beispiel mal keine Hand frei, kannst Du das Auto dank der Keycard Handless trotzdem öffnen. Außerdem ist das Easy-Link-Multimedia-System einfach und schnell mit dem Smartphone gekoppelt – ohne nervige Sucherei bei Apple CarPlay. Klimaanlage und elektrische Fensterheber, vorne und hinten, erhöhen den Komfort. Im Winter darfst Du Dich als Fahrer über eine Sitzheizung und ein beheizbares Lenkrad freuen.

Das Äußere des Renault Zoe E-Tech strahlt in einem schönen Metallic-Look, wobei aus einer breiten Farbauswahl gewählt werden kann. Der Lack hebt die geschwungenen Flächen des Zoe hervor, die durch eine verchromte Front abgerundet werden. Apropos Front: Genau hier, unterhalb des Markenlogos, sitzt auch der "Tankdeckel" – in diesem Fall natürlich die Abdeckung der Ladebuchse.