Als Hundebesitzer hast Du besondere Anforderungen an Dein Auto: Geländetauglich sollte es sein – und ein geräumiger Kofferraum darf auch nicht fehlen. Wie aber bist Du mit Deinem Hund im Auto am sichersten unterwegs? Diese und weitere Fragen beantworten wir Dir hier
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15.01.2022
Noch vor dem Schulterblick heißt es: Anschnallen – wie wir es alle in der Fahrschule gelernt haben. Beim Autofahren mit dem Hund gilt dasselbe: Auch der Vierbeiner muss mit einem Gurt gesichert sein. Sitzt der Hund ungesichert auf dem Beifahrersitz, liegt auf dem Schoß eines Insassen oder noch schlimmer, dem des Fahrers, kann das verheerende Folgen haben – für Dich und Deinen Vierbeiner. Wie aber sicherst Du Deinen Hund am besten? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wer nicht in einen speziellen Hundeautositz für die Rückbank investieren will, sollte sich passende Transportboxen oder auch Schutzgitter für den Kofferraum zulegen. All diese Maßnahmen verhindern, dass Dein Hund bei einem Crash unkontrolliert durch das Auto geschleudert wird.
Neben dem Sicherheitsaspekt geht es auch um Komfort. Dein Hund soll sich keinesfalls gestresst oder eingeengt fühlen. Angst und Unbehagen lassen Deinen Vierbeiner unruhig werden, was Dich im Straßenverkehr ablenken kann. Für ein echtes Wellness-Gefühl unterwegs bietet es sich an, Deinem Hund ein paar kuschelige Decken und Spielzeug in die Transportbox oder auf seinen Platz zu legen. So wird ihm garantiert nicht langweilig.
Apropos Decke: Die bettet Deinen Hund nicht nur weich, sondern schützt auch vor Dreck im Innenraum, wenn Du beispielsweise von einem ausgiebigen Waldspaziergang zurückkommst. Die schönen neuen Ledersitze sollen schließlich möglichst lange neu aussehen. Unser Tipp: Besorge Dir am besten gleich ordentliche Sitzbezüge. Die schützen den Sitz nämlich nicht nur vor Dreck, sondern auch vor Feuchtigkeit und scharfen Hundekrallen. Für den Kofferraum empfiehlt sich eine Schutzdecke. Auch interessant: Autoscheiben beschlagen? 7 Tipps, die sofort helfen!
Weil Hunde nicht wie wir Menschen über die Haut schwitzen, ist der Wärmeausgleich an heißen Sommertagen für sie wesentlich schwieriger. Da kann es schnell zur Überhitzung kommen. Um das zu vermeiden, solltest Du beim Autofahren mit dem Hund zu jeder Zeit darauf achten, Deinen Vierbeiner während der Fahrt vor direkter und andauernder Sonneneinstrahlung zu schützen und das Auto angenehm zu temperieren. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Motor läuft. Daher darf man Hunde schon ab Temperaturen von über 15 Grad nicht alleine im Fahrzeug lassen!
Einzige Ausnahme: Tesla-Fahrer haben die Möglichkeit, über den “Dog Mode” für eine gleichbleibend kühle Temperatur im Fahrzeuginnenraum zu sorgen. Außerdem zeigt das Display im Innenraum des E-Autos an, dass die Kühlung aktiv ist und der Hundebesitzer bald zurück kommt. So vermeidet man, dass sich Passanten um den Hund sorgen und eventuell sogar die Feuerwehr rufen. Was ein geniales Feature, oder? Dank eines Tesla Auto Abos von FINN kannst Du es selbst erleben!