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Leasing

Kilometerleasing einfach erklärt

Du weißt, wie viele Kilometer du pro Jahr fährst, möchtest zum Leasingende nicht viel nachzahlen und bevorzugst eine transparente Kostenstruktur? Dann könnte Kilometerleasing die passende Lösung für dich sein. Erfahre hier alle Details, wie Vor- und Nachteile dieser Leasingart.

Lesedauer

5 min

Datum

21.03.2025

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Das wichtigste in Kürze

  • Kilometerleasing basiert auf einer klaren vertraglichen Kilometergrenze – kein Restwertrisiko.
  • Du zahlst nur für die vereinbarte Nutzung, ideal für planbare Fahrleistungen.
  • Ein Mehrkilometer Leasing Rechner hilft dir, unnötige Zusatzkosten zu vermeiden.
  • Die richtige Kilometerwahl spart bares Geld – erfahre, wie du deinen Bedarf realistisch kalkulierst.

Was ist Kilometerleasing?

Kilometerleasing ist eine Form des Autoleasings, bei der du schon beim Vertragsabschluss eine feste jährliche Kilometerleistung festlegst. Der große Vorteil: Am Ende der Laufzeit wird nicht wie beim der Restwert des Fahrzeugs, sondern die tatsächliche Kilometerleistung geprüft.


Solange du innerhalb des vereinbarten Rahmens bleibst und keine Mehrkilometer hast, musst du dir keine Sorgen über Nachzahlungen machen.

Kurz gesagt:

Du nutzt das Auto für eine bestimmte Strecke – nicht mehr, nicht weniger. Überschreitest du diese Grenze, zahlst du für jeden zusätzlichen Kilometer. Unterschreitest du sie, bekommst du in vielen Fällen sogar eine Rückerstattung.


Wie funktioniert Kilometerleasing genau?

Beim Kilometerleasing schließt du mit dem Anbieter einen Leasingvertrag ab, der eine jährliche Kilometerleistung (z. B. 15.000 oder 20.000 km) definiert. Am Vertragsende wird der Kilometerstand geprüft.


Wichtig: Es gibt einen Toleranzbereich, häufig ±2.500 km, den du ohne zusätzliche Kosten überschreiten oder unterschreiten darfst.

Beispiel: 

Du vereinbarst 20.000 km/Jahr für 3 Jahre = 60.000 km Gesamtleistung.
Am Ende hat dein Auto 63.000 km drauf. Liegt innerhalb der Toleranz – kein Problem.

Kilometerleasing berechnen

Der Rechner hilft dir dabei, dein Fahrverhalten realistisch einzuschätzen. So vermeidest du unnötige Zusatzkosten durch zu hohe oder zu niedrige Kilometerangaben im Vertrag.

Beispielrechnung:

  • Vereinbarte Leistung: 15.000 km/Jahr
  • Tatsächliche Nutzung: 18.000 km/Jahr
  • Mehrkilometer: 3.000 km
  • Preis pro Mehrkilometer: 10 Cent → Nachzahlung: 300 €

Kilometerleasing vs. Restwertleasing – was ist besser?

Beim Restwertleasing trägst du das Risiko, wie viel das Auto am Vertragsende noch wert ist. Ist der Wert niedriger als geschätzt, musst du die Differenz ausgleichen.


Beim Kilometerleasing dagegen gibt’s keine bösen Überraschungen: Solange du deine Kilometergrenze einhältst, bist du auf der sicheren Seite und musst keine zusätzlichen Leasing Kosten tragen. 

Vorteile und Nachteile von Kilometerleasing

Kilometerleasing klingt nach einer interessanten Option für dich? Dann sieh dir zur besseren Entscheidungsfindung alle Vorteile und Nachteile auf einen Blick an:

Kilometerleasing Vorteile

  • Hohe finanzielle Planungssicherheit: Die monatlichen Raten sind fest und planbar.
  • Kein Restwertrisiko: Der Wertverlust des Fahrzeugs spielt keine Rolle.
  • Flexibilität: Möglichkeit, regelmäßig ein neues Auto zu fahren.
  • Keine hohen Anschaffungskosten: Keine Notwendigkeit, einen hohen Betrag auf einmal zu zahlen.

Kilometerleasing Nachteile

  • Kilometerbegrenzung: Überschreitung der vereinbarten Kilometerzahl führt zu zusätzlichen Kosten. Zu wenig gefahrene Kilometer werden zwar zurückerstattet, jedoch mit einem geringeren Wert pro Kilometer als bei einer Nachzahlung pro Mehrkilometer.
  • Ohne Full Service Leasing musst du alle Serviceintervalle einhalten und auch bezahlen und dich um Papierkram kümmern.
  • Nur mit langen Vertragslaufzeiten lassen sich günstige Leasingraten erreichen.
  • Erschwerte Kündigung: Ein Leasingvertrag läuft zwischen 12 und 60 Monaten und lässt sich nur schwer kündigen – siehe: Leasingvertrag kündigen? Dafür muss vieles stimmen!
  • Wenig Flexibilität: Kilometeranzahl und Leasingrate lassen sich in den meisten Verträgen nachträglich nur schwer ändern

Noch unsicher?


Leasing, Kauf, Auto Abo ... Du blickst bei den ganzen Optionen nicht mehr durch? Dann sieh dir doch zum Beispiel mal unseren Ratsgeber Auto Abo vs Leasing für mehr Details an! 


Leasing mit 20.000 km oder 30.000 km pro Jahr – was passt zu dir?

Leasing mit 20.000 km/Jahr ist der Klassiker für Pendler mit moderater Nutzung.


Leasing mit 30.000 km/Jahr lohnt sich, wenn du z. B. regelmäßig lange Strecken fährst, viel unterwegs bist oder das Auto geschäftlich nutzt.

Orientierungswerte:

  • < 10.000 km: Wenigfahrer – seltene Fahrten, eher Stadt
  • 15.000–20.000 km: Durchschnitt – tägliches Pendeln, gelegentliche Reisen
  • 30.000+ km: Vielfahrer – Außendienst, Langstrecken, Reisen
Frauen essen Eis neben FINN Auto.

Einfach & flexibel Autofahren mit FINN

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FINN übernimmt dabei alle Formalitäten und Pflichten wie Zulassung, Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV und Wartung, sodass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: das Fahren. 

Fazit: Kilometerleasing mit Plan statt Überraschung

Kilometerleasing bietet dir Sicherheit, Planung und transparente Kosten – solange du deinen Bedarf realistisch einschätzt. Ob du 10.000 oder 30.000 km fährst: Mit einem passenden Vertrag und einem guten Anbieter bist du auf der sicheren Seite.


Oder du entscheidest dich für noch mehr Flexibilität – mit dem Auto Abo von FINN. Hier sind Versicherung, Steuer, Wartung und sogar die Kilometerpauschale schon inklusive. Ideal, wenn du sorgenfrei fahren willst, ohne dich langfristig zu binden.


Zusammengefasst:

  • Kein Restwertrisiko – klare Kalkulation
  • Ideal für planbare Fahrleistung
  • Rechner nutzen, Fahrprofil kennen, Leasing clever wählen

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FAQs

Kilometerleasing ist eine Form des Autoleasings, bei der die monatliche Rate auf Basis der vereinbarten jährlichen Fahrleistung über die Laufzeit berechnet wird.

Kilometerleasing bedeutet, dass du nur die Kilometer bezahlst, die du auch fährst. Beim Kilometerleasing wird eine festgelegte Kilometerzahl für die Vertragslaufzeit vereinbart, die die Grundlage für die Leasingrate bildet. Somit bezahlt der/die Leasingnehmer:in die Anzahl an gefahrenen Kilometer und damit die reine Nutzung des Autos.

Kilometerleasing funktioniert so, dass bei Vertragsabschluss eine jährliche Kilometerleistung festgelegt wird. Am Vertragsende wird der tatsächliche Kilometerstand überprüft. Bei Überschreitung fallen Mehrkosten an, bei Unterschreitung gibt es oft eine anteilige Rückerstattung.

Kilometerleasing wird oft als besser empfohlen, da es mehr Planungssicherheit und Kostentransparenz bietet. Das Restwertrisiko liegt bei den Leasinggeber:innen, nicht bei den Kund:innen.

Wichtig sind eine realistische Einschätzung der jährlichen Fahrleistung, eventuell einen Puffer bei der Kilometerzahl einzuplanen und auf die Konditionen für Mehr- und Minderkilometer zu achten.